Die DRF Luftrettung wird „Christoph 27“, den am Nürnberger Flughafen stationierten Rettungshubschrauber, weiter betreiben. Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Nürnberg hat den Zuschlag für den Betrieb an die DRF Luftrettung erteilt.
Die Entscheidung zum Vergabeverfahren über die Nürnberger Rettungshubschrauberstation steht: Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Nürnberg hat den Zuschlag für den Betrieb des Rettungshubschraubers „Christoph 27“ an die DRF Luftrettung vergeben. Der neue Beauftragungszeitraum startet gemäß Vergabeverfahren am 01. Oktober 2021 und schließt nahtlos an die jetzige Beauftragung an. Somit wird die gemeinnützige Organisation auch weiterhin für die Menschen in Nürnberg und Umgebung im Einsatz sein.
Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, freut sich über diesen Ausdruck des Vertrauens in die Arbeit der Luftretterinnen und Luftretter: „Dies zeigt, dass unsere Partner in der Region die herausragende Arbeit unserer Besatzungen hier in Nürnberg anerkennen und schätzen. Wir freuen uns, auch weiterhin mit unserem Hubschrauber für die Notfallrettung und den schnellen und schonenden Transport schwer kranker und verletzter Menschen bereit zu stehen und so unseren Beitrag zur notfallmedizinischen Versorgung auch durch unseren ‚Christoph 27‘ im Freistaat Bayern zu leisten.“
Der Rettungshubschrauber „Christoph 27“ ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit und wurde im Jahr 2020 über 1.200-mal für Einsätze alarmiert. Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht der rot-weiße Hubschrauber vom Typ EC 135 innerhalb von maximal 15 Flugminuten.
Der Nürnberger Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung verfügt über eine fest installierte Rettungswinde mit 90 Meter Seillänge. Damit erreicht die Besatzung auch Verletzte in schwierig zugänglichen Gegenden wie den Klettergärten der Fränkischen Schweiz oder der Fränkischen Seenplatte. Darüber hinaus kann die Rettungswinde auch überregional angefordert werden. Der Einsatz kann wertvolle Zeit sparen und dadurch Leben retten. In diesem Zusammenhang ist die enge Zusammenarbeit mit der BRK Bergwacht und der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Nürnberg herauszuheben.
Neben „Christoph 27“ hat die DRF Luftrettung mit dem Intensivtransporthubschrauber „Christoph Nürnberg“ einen zweiten Hubschrauber am Flughafen stationiert, der täglich rund um die Uhr für den schnellen und schonenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken bereit steht – vorrangig in Bayern, aber auch bundesweit.
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