22.04.2020 |
Neues von den Stationen

Christoph Nürnberg mit EpiShuttle ausgestattet

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Frau an EpiShuttle vor einem Hubschrauber
Die medizinischen Besatzungen der Station erhalten Einweisungen und Trainings für einen geübten und sicheren Umgang mit dem EpiShuttle. (Quelle: DRF Luftrettung)

Der rund um die Uhr einsatzbereite Intensivtransporthubschrauber „Christoph Nürnberg“ ist seit heute als weiterer Hubschrauber der DRF Luftrettung mit einer speziellen Isoliertrage, einem sogenannten „EpiShuttle“, im Einsatz. Weitere sieben Stationen sollen zeitnah folgen. Durch den Einsatz der Trage sind die Nürnberger Luftretter nicht nur optimal geschützt, sondern sparen auch wertvolle Zeit, da die besonders aufwändige Desinfektion des Hubschraubers nach Einsätzen mit Corona-Infizierten so nicht notwendig ist.

Aufgrund der Lage der Station im mittelfränkischen Raum und der dortigen steigenden Nachfrage für Verlegungsflüge von COVID-19-Patienten sowie der 24-Stunden-Bereitschaft, lag die Ausstattung von Christoph Nürnberg mit einem der weiteren verfügbaren EpiShuttles mehr als nahe.

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Epishuttle in einem Hubschrauber
Die Patienten können über luftdichte Zugänge an ein Intensivbeatmungsgerät angeschlossen sowie zeitgleich überwacht und behandelt werden. (Quelle: DRF Luftrettung)

Die Luftrettungsstation Nürnberg

Am Flughafen Nürnberg sind zwei Hubschrauber der DRF Luftrettung stationiert. Während „Christoph 27“ als Rettungshubschrauber eingesetzt wird, ist es die Hauptaufgabe des Intensivtransport-hubschraubers „Christoph Nürnberg“ Interhospitaltransfers von Intensivpatienten durchzuführen. Es werden auch Inkubatortransporte, Transporte von Transplantationsteams sowie intensivmedizinische Maximaltherapien, wie ECLA, IABP etc., durchgeführt. Zur Crew gehören tagsüber ein, nachts zwei Piloten, ein Notarzt und ein Notfallsanitäter. Seit dem Jahr 2015 kommt ein Hubschrauber des Typs H 145 zum Einsatz.

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