EC135 mit Rettungswinde

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EC135 mit Rettungswinde

Typenblatt

EC135 mit Rettungswinde

Einsatzmerkmale

Notfalleinsätze, Intensivtransporte, Windenbergungen

Besatzung

Pilot, Notfallsanitäter (HEMS TC mit Zusatzausbildung Windenführer), Notarzt

Leistungsmerkmale
Hersteller
Airbus Helicopters
Triebwerke (2)
Pratt & Whitney PW 206 B2
Max. Leistung, je Triebwerk
740 PS
Max. Geschwindigkeit auf Meereshöhe
287 km/h
Theoretische Dienstgipfelhöhe
20.000 ft PA
Kraftstoffzuladung
710 Liter
Max. Abfluggewicht
2.910 kg
Abmessungen
12,16 m x 2,65 m x 3,54 m
Rotor-Ø
10,20 m
Max. Seillänge der Winde
90 m

Medizinische Ausstattung

Mobiles Equipment
Notfallrucksack, spezielles Equipment für Kinder- und Säuglingsversorgung, Trauma- und Verbrennungsversorgung und intensivmedizinische Maßnahmen, Equipment optimiert für Windeneinsätze

Diagnostik
Multifunktionsmonitor mit 12-Kanal-EKG inkl. EKG-Transmission, Blutdruckmessung (invasiv/nicht invasiv), Pulsoximetrie, Kapnographie, Temperaturmessung, Sonographie

Beatmung
Sauerstoffinhalator, Beatmungsbeutel mit Demandventil, portables Intensivtransport- und Notfallbeatmungsgerät, Option für nicht invasive Beatmungsformen, Absaugpumpen, Videolaryngoskop

Kreislauf
Biphasischer Defibrillator, externer Herzschrittmacher, 4 Spritzenpumpen, mechanische Reanimationshilfe

Traumaversorgung
Vakuummatratze, Schaufeltrage, Patienten-Wärmesystem

Gasvorrat
Sauerstoff bis zu 3.600 Liter (300 bar Technik)

Stauraum
Decken, Tragetücher, medizinisches Verbrauchsmaterial, Schienungssysteme, Infektionsschutzsets, sonstiges Zubehör

Optionen
Inkubator, 230 Volt Stromversorgung, Stehhaltegurt, Blutgasanalysegerät, medizinische Druckluft

Technische Ausstattung

CPDS (Central Panel Display System), IBF (Inlet Barrier Filter)

Dokumente
Bilder, Videos und Infografiken zu Typ EC135 mit Rettungswinde
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EC135 mit Rettungswinde (Quelle: DRF Luftrettung)
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Bevor es in die Luft geht, trainiert Sebastian mit den Teilnehmern einzelne Verfahrensabläufe der Windenrettung am Boden. (Quelle: DRF Luftrettung / Florian Wagner)
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Einmal pro Jahr trainiert jedes Crewmitglied die Windenrettung in Theorie und Praxis. (Quelle: DRF Luftrettung / Florian Wagner)
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Die DRF-Stationen in Bautzen, Freiburg und Nürnberg sind mit einer Seilwinde ausgestattet. (Quelle: DRF Luftrettung)