TeamEineMillionPlus

Bild
#TeamEineMillion
Menschenleben retten ist immer Teamwork. Wir möchten hiermit Danke sagen: all unseren Fördermitgliedern, Spenderinnen und Spendern, Freunden und Partnern im Rettungsdienst wie Feuerwehren, Polizei, Bergwachten, bodengebundenen Rettungsdiensten, Wasserrettungen, Leitstellen, Pflegekräften, Notärzten und allen, die ehrenamtlich dazu beitragen, Menschen in Not zu helfen. (Quelle: DRF Luftrettung)

Entdecke die Welt der Luftretter

EineMillionPlus Einsätze – EineMillionPlus Geschichten

Gemeinsam mit unseren Tochterunternehmen, Partnern in der Notfallrettung und unseren Förderern blicken wir auf die historische Zahl von 1.000.000 Einsätzen zurück. Jeder Einsatz besteht aus Geschichten, voller Emotionen von Rettern und Geretteten, die unwiderruflich in Erinnerung bleiben. Die Million ist mehr als nur eine Zahl für uns Luftretter: Dahinter stehen immer Menschen und ihre Schicksale.

Mit Hubschrauber und Learjet setzen wir Luftretter uns mit Engagement, Erfahrung und Empathie für Menschen in Not ein. Jeder Handgriff, jede Aktion, wie das Starten der Rotoren und des Triebwerks, das Schließen des Anschnallgurts, das Bedienen der medizinischen Geräte oder auch die Wartung der IT-Server sind ein Teil des großen Ganzen. Jede Spenderin und jeder Spender ist Teil von EineMillionPlus Einsätzen und trägt dazu bei, Menschen zu helfen und bestmöglich medizinisch versorgen zu können. Hier berichten Luftretter, Partner und Patienten von bewegenden und emotionalen, aber auch lustigen und alltäglichen Geschichten rund um eine Million Einsätze der DRF Luftrettung.

Werden auch Sie Teil des Teams #TeamEineMillionPlus.

Ein Team – EineMillionPlus Geschichten

Auch Pia ist Teil von #TeamEineMillionPlus. Die 23-Jährige aus der Oberpfalz war unverschuldet in einen schlimmen Autounfall auf der Landstraße verwickelt. (Quelle: DRF Luftrettung)
Tim ist Helispotter und auch im #TeamEineMillionPlus. Der 15-Jährige begeistert sich für Hubschrauber und die DRF Luftretter. Daran lässt er auch seine Instagram Community mit über 5.500 Followern teilhaben. Er träumt davon, später einmal Pilot zu werden. (Quelle: DRF Luftrettung)
Herbert Janssen unseres Tochterunternehmens NHC Northern Helicopter erzählt über die spannende Geschichte der Offshore-Luftrettung an der Nord- und Ostsee. (Quelle: DRF Luftrettung)
Die ARA Flugrettung wurde 2001 als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten) professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern bei Tag und Nacht. Im Gegensatz zu Hubschrauberbetreibern, die nur in der Wintersaison zum Einsatz fliegen, leistet die ARA Flugrettung das ganze Jahr über schnelle Notfallhilfe aus der Luft. (Quelle: DRF Luftrettung)
Innerhalb von zwei Stunden sind die Learjets der DRF Luftrettung für weltweite Intensivtransporte in der Luft. Wo liegen die besonderen Herausforderungen und wer koordiniert die Rückholung aus dem Ausland? Klaus von der Heydt sorgt als Einsatzkoordinator für einen reibungslosen, zuverlässigen sowie sicheren Rücktransport. (Quelle: DRF Luftrettung)
Herbert Kauth, Flottenchef Flugzeuge der DRF Luftrettung, und Co-Pilot Christian Schaub geben interessante Einblicke in die Welt des Ambulanzfluges (Quelle: DRF Luftrettung)
Kurz nach dem die DRF Luftrettung in diesem Jahr am 19. August den 1.000.000sten Einsatz geflogen ist, hat die 10 Jahre alte Frieda Vorstand Dr. Krystian Pracz im Hubschrauber getroffen und ihm ein paar interessante Fragen gestellt. (Quelle: DRF Luftrettung)
Die Welt der Luftretter – Erzähl doch mal ...
Theresia Kneschke
Was mich berührt, was mich bewegt
„Berührende Momente bei der Luftrettung sind für mich Worte des Dankes, die Fördermitglieder in der persönlichen Begegnung an mich richten. Worte wie: ,Es war für das ganze Ärzte-Team ebenso wie für uns ein Wunder, dass mein Mann seinerzeit überlebt hat. Vor drei Jahren ist er im Alter von 76 Jahren verstorben. Es waren geschenkte Jahre. Ihnen und dem ganzen Team vielen Dank für alles.‘ In solchen Momenten erlebe ich, dass meine Arbeit sinnstiftend ist. Sie geben mir Mut und Kraft, jeden Tag aufs Neue meinen ganz persönlichen Beitrag dazu zu leisten, dass Menschen in medizinischen Notsituationen lebensrettende Hilfe erhalten.“
Theresia Kneschke, Leiterin Förderverein DRF e.V.
Thomas Roth
Bereit abzuheben
„Wenn ich morgens das Hangartor hochfahre und dann draußen gutes Flugwetter vorfinde, dann weiß ich, wenn wir gebraucht werden, sind wir bereit und startklar. Unser Christoph 51, eine H145 mit Fünfblattrotor, steht kurz darauf auf der Plattform parat und bei einer Alarmierung können wir direkt abheben, um einen Menschen in Not schnellstmöglich medizinisch zu versorgen. Das ist für mich der optimale Start in den Einsatztag mit den besten Voraussetzungen.“
Thomas Roth, Pilot von Christoph 51 und Leiter der Station Stuttgart
Adriana Langer
Wenn ich sie höre, geht für mich die Sonne auf
„Das Besondere an der Luftrettung ist für mich meine Lieblingspilotin Adriana Langer. Wenn ich sie schon von weitem höre, geht für mich die Sonne auf. Denn jeder der Adriana kennt, weiß wie ansteckend ihr Gemüt und ihr herzliches Lachen ist. Nie um einen Spruch verlegen, entlockt sie jedem ein Lächeln. Sie ist für mich die Verkörperung der DRF Luftrettung: Präsent, kompetent und einfach unglaublich sympathisch.“
Sophie Ivancic, Assistant to Head of Technical Sales.
Pilot vor einem Ambulanzjet
Sicherheit an erster Stelle
„Wer kennt das Aufleuchten des Anschnallzeichens ,NO SMOKING FASTEN SEAT BELT‘ nicht? Es ist einer der wichtigsten Momente beim Fliegen. Die Aufforderung zur Betätigung ist sogar auf verschiedenen Checklisten vorhanden. Der Schalter befindet sich am Cockpit-Panel und wird nur von uns Piloten gesteuert. Das Zeichen wird standardmäßig bei ,heißen‘ Phasen, wie beim Start oder im Flug, getätigt. Dann ist es für alle, Passagiere wie Besatzung, ein MUSS, die Gurte anzulegen. Das gilt auch bei Turbulenzen oder Gewittern. Vertikale Kräfte wie ,Luftlöcher‘, die die Maschine kurzzeitig absacken lassen, können erhebliche Schäden anrichten. Rechnen wir Piloten mit einem Einflug in ein Turbulenzgebiet oder durchfliegen ein Höhenstarkwindband (Jetstream), sind unsere Crews angehalten, in erster Linie sich selbst zu sichern und auch alle losen Gegenstände zu verstauen. Die optimale Sicherheit beim Transport von Patienten ist für uns Luftretter daher einmal mehr von besonderer Bedeutung.“
Christian Schaub, Copilot der Ambulanzjet-Flotte
Sven Woditschka
Immer sekundenschnell und präzise
„Mein besonderer Moment der Luftrettung ist die Lasergravur. Es steckt eine faszinierende Technik dahinter, die beindruckend zeigt, was es doch alles für Möglichkeiten gibt, und die einen in Erstaunen versetzt. Die Geräusche nehme ich in dem Moment der Gravur gar nicht wahr, da ich so fasziniert und beeindruckt von dem Ergebnis des Lasergravierers bin. Es kommt einfach eine saubere, detailgetreue Arbeit dabei heraus.“
Sven Woditschka, Design Engineer Avionics

Viele Dinge, wie zum Beispiel die Arbeit des Lasergravierers, passieren zwar nur im Hintergrund, sind aber elementar für die Luftrettung. Ohne präzises Arbeiten und präzise Handgriffe während der Wartung, Entwicklung und Herstellung von Geräten, könnte die Hubschrauberflotte der DRF Luftrettung gar nicht erst abheben, um jährlich tausenden Menschen zu Hilfe zu eilen. Jede Handlung und jeder Handgriff sind ein Teil des großen Ganzen.
Server
Mit Power in die Zukunft
„Wer auch immer aus unserem vierköpfigen Infrastruktur-Team eines unserer Rechenzentren in Filderstadt oder Rheinmünster betritt, ist stets erleichtert, wenn er das klassische Lüftergeräusch unserer Server und Storagesysteme hören kann. Denn dann wissen wir, unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung und an den Stationen können ihrer Arbeit nachgehen. Insgesamt sind virtualisiert rund 200 Server im Unternehmen im Einsatz. Alleine mehr als 10TB an Daten haben sich in den letzten beiden Jahren in Teams und Outlook angesammelt. Der gesamte Netzwerktraffic der DRF beträgt mittlerweile rund 3 Petabyte pro Monat. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 70% während der Zeit der Corona-Pandemie. Daten sind ein extrem wertvolles Gut. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Daten zu schützen, und eine fortwährende moderne und bestmögliche IT-Infrastruktur bereitzustellen.“
Samuel Schultz, Gruppenleiter Infrastruktur & Clientmanagement
tragbares medizinisches Gerät
Das Gefühl von Zuversicht
„Für uns hier in Freiburg löst der Moment, in dem das regelmäßige Piepen unseres Medizingeräts Corpuls3 einsetzt, immer ein zuversichtliches Gefühl aus. Der Corpuls3 ist ein modularer Patientenmonitor mit integriertem Defibrillator, auf dem wir alle Vitalparameter auf einen Blick einsehen und somit überwachen können. Der gleichbleibende Piepton des Medizingeräts signalisiert uns somit, dass es unserem Patienten oder unserer Patientin den Umständen entsprechend gut geht und der Zustand stabil ist. Sollten sich Werte kritisch verschlechtern, bemerken wir das auch akustisch durch eine Veränderung des Pieptons. Der Patientenmonitor ist zudem mit einem Defibrillator kombinierbar. Für uns Freiburger Luftretterinnen und Luftretter ist das sozusagen der Sound des Lebens.“
Notfallsanitäter Jochen Ehrhardt
Michael Harter
Beste Medizintechnik an Bord
„Der morgendliche Check des corpuls3 - unseres Patientenmonitors/Defibrillators - weckt in mir zwei Gefühle: Einerseits weiß ich, dass das Gerät, wenn es zum Einsatz kommt, funktioniert - andererseits aber auch, dass es dann einem Menschen schlecht geht und er deshalb unsere Hilfe benötigt. Durch die modulare Bauweise ist das Gerät perfekt für unsere Arbeit in der Luftrettung geeignet. Es kann dadurch sehr flexibel eingesetzt werden und es lassen sich wichtige Kurven und Vitalparameter (z.B. EKG, NIBP, SpO², etCO², art. Druck) auf dem Farbdisplay abbilden. Ein ununterbrochenes Monitoring trägt definitiv zur Patientensicherheit bei. Zudem lässt es sich via Bluetooth mit unserem Corpuls CPR synchronisieren, was bei unseren beengten Platzverhältnissen im Learjet absolut hervorragend ist. Dank der erstklassigen medizinischen Ausrüstung können wir uns schnell auf jede Situation einstellen und den Patienten optimal versorgen.“
Michael Harter, Notfallsanitäter Ambulanzflug
Jacke eines Luftretters
Mehr als nur eine Regenjacke
„Alle unsere Luftretter-Regenjacken sind Maßanfertigungen. Sie wurden in enger Abstimmung mit dem Hersteller extra für unsere hohen Anforderungen im Einsatz in der Luftrettung entwickelt. Insgesamt sind an unseren Stationen 850 dieser Regenjacken im Einsatz. Unsere Regenjacken bestehen aus einem der modernsten Stoffe für Funktionsjacken, dem sogenannten 3-Lagen-Laminat von Goretex. Mit der bestmöglichen Ausstattung unserer Crews mit Bekleidung, aber auch mit medizinischem Verbrauchsmaterial, leisten wir als Abteilung unseren Beitrag, damit Menschen schnell aus der Luft gerettet werden können.“
Achim Jülle, Abteilungsleiter Medizinisches Verbrauchsmaterial & HEMS TC Christoph 43
Grafik 1.000.000 Einsätze der DRF Luftrettung
Historie der DRF Luftrettung
Heute setzt die DRF Luftrettung mit ihren Tochterunternehmen an 37 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein über 50 Hubschrauber für Notfalleinsätze und den Transport von Intensivpatienten und -patientinnen zwischen Kliniken ein, an 14 Standorten sogar rund um die Uhr. Alle Hubschrauber sind optimal für die Versorgung von Notfall- und Intensivpatienten ausgerüstet. Für die weltweiten Rückholflüge von Patienten werden eigene Ambulanzflugzeuge eingesetzt.