Die Bundesstraße 317 führt zwischen Bärental und Todtnau hinauf auf den Feldberg. Auf dieser Verbindung verunglückt am vergangenen Sonntagmorgen eine 38-jährige Pkw-Fahrerin…
Station Villingen-Schwenningen
Die am 18. November 1975 gegründete DRK-Station befindet sich am Schwarzwald-Baar-Klinikum in Villingen-Schwenningen. Es kommt ein Hubschrauber des Typs H145 zum Einsatz.
Piloten der DRF Luftrettung
Notärzte des Schwarzwald-Baar-Klinikums Villingen-Schwenningen
Notfallsanitäter der DRK Rettungsdienst Schwarzwald-Baar gGmbH
Fachrichtung Anästhesie, Chirurgie und Innere Medizin
HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member); diese Zusatzqualifikation erlaubt ihnen, den Hubschrauberpiloten bei der Navigation und der Luftraumbeobachtung zu unterstützen.
Für Notfälle: Integrierte Leitstelle Schwarzwald-Baar-Kreis
Für Intensivtransporte: Zentrale Koordinierungsstelle für Intensivtransporte Baden-Württemberg
Kontakt
DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG
Station Villingen-Schwenningen
Klinikstraße 20
78052 Villingen-Schwenningen
Fax: +49 7721 887 8849
station.villingen-schwenningen@drf-luftrettung.de
1.795 geflogene Einsätze im Jahr 2020
- Einsätze 2015: 1.562
- Einsätze 2016: 1.432
- Einsätze 2017: 1.544
- Einsätze 2018: 1.961
- Einsätze 2019: 1.945
- Einsätze 2020: 1.795
Fotos und Videos: Station Villingen-Schwenningen
Wissenswertes
Besonderheiten
Am 1. Oktober 2017 fiel der Startschuss für den ersten 24 Stunden-Hubschrauber in Baden-Württemberg. Die Station Villingen-Schwenningen ist seither rund um die Uhr einsatzbereit. Neben seinen regionalen Einsatzschwerpunkten steht der Hubschrauber auch im gesamten Bundesland für nächtliche Intensivtransporte zur Verfügung. Davon profitieren nicht nur die Regionen Südbaden und Südwürttemberg, sondern auch ganz Baden-Württemberg.
Mit 767 Meter über dem Meeresspiegel ist die Station die höchstgelegene Deutschlands. Das Einsatzspektrum wird geprägt von Schwarzwald und Schwäbischer Alb, aber auch der Titisee, Schluchsee und Bodensee sind häufig angeflogene Einsatzorte. „Christoph 11“ wird beispielsweise zu Einsätzen in abgelegenen Tälern, zu Wintersport- und anderen Freizeitunfällen gerufen. Bei der Rettung von Wanderern oder Wintersportlern arbeiten die DRF Luftrettung und die Bergwacht eng zusammen. Der Rettungshubschrauber kann die Bergwacht und deren Hundestaffel mit an Bord nehmen und direkt am Einsatzort absetzen. Durch ihre Ortsrandlage kann die Station hervorragend angeflogen werden und ist somit ein Grund dafür, dass sie eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung der Stadt genießt.
Historische Entwicklung
Am 1. Mai 1996 übernahm die DRF Luftrettung den Flugbetrieb an der DRK-Station Villingen-Schwenningen. Seitdem war ein Hubschrauber des Typs BO 105 im Einsatz. Am 18. März 2009 wurde auf eine EC 135 umgestellt. Seit dem 1. Juli 2013 startet die Besatzung von der neu gebauten Luftrettungsstation, die ein modernes Dienstgebäude und einen neuen Hubschrauberhangar umfasst. Der Neubau befindet sich gegenüber dem neuen Klinikum, rund einen Kilometer von dem alten Standort entfernt. Im Juli 2017 wurde die Station mit dem modernen Hubschrauber des Typs H145 ausgestattet, der sich durch seine Leistungsstärke, sein einzigartiges digitales Cockpit und die hochwertige Medizintechnik auszeichnet. Seit 1. Oktober 2017 ist Christoph 11 rund um die Uhr einsatzbereit.
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Position und Einsatzgebiet
Longitude: 8° 30' 0.108" E
- Notfalleinsätze: Landkreise Villingen, Tuttlingen, Ortenau (Offenburg), Waldshut, Freiburg, Freudenstadt, Zollern-Alb (Balingen), Rottweil, Sigmaringen, Konstanz, Reutlingen, Lörrach
- Intensivtransporte: bei Bedarf im süddeutschen Raum Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern kann der Villinger-Schwenninger Hubschrauber der DRF Luftrettung in maximal 15 Flugminuten erreichen.
Neuigkeiten
Minuten- und Kilometerzahl sind durchschnittliche Angaben