DRF-Magazin

Mein Jahr bei den Luftrettern | DRF Luftrettung

Geschrieben von Admin | 29.11.2023

Laurien Czerny wusste schon früh, dass sie im medizinischen Bereich arbeiten will. Um ihren Berufswunsch zu festigen, begann sie einen Bundesfreiwilligendienst bei der DRF Luftrettung. Nachdem sie ihr freiwilliges Jahr erfolgreich abgeschlossen hat, berichtet sie jetzt über ihre unvergesslichen Erfahrungen.

„Für mich war das freiwillige soziale Jahr bei der DRF Luftrettung ein ganz besonderes. Ich hatte Zeit, Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen und persönlich zu wachsen.“ Mit diesen Worten zieht Laurien Czerny ihre individuelle Erfolgsbilanz als Bundesfreiwilligendienstleistende (BFDlerin). Scheint ein Volltreffer für sie gewesen zu sein, als sie sich damals für die gemeinnützige Rettungsorganisation entschied. Der Einsatzbereich der 20-Jährigen war in Filderstadt, dem Stammsitz der Luftretter. Ein persönlicher Erfahrungsbericht, der Orientierung gibt und zeigt, dass auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein Bundesfreiwilligendienst Sinn ergibt und vor allem Spaß macht.

 

Macht fit fürs Berufsleben

Mein Name ist Laurien, ich bin 20 Jahre alt und habe meinen einjährigen Bundesfreiwilligendienst bei der DRF Luftrettung in Filderstadt gemacht. Nach meinem Abitur war es für mich klar, zuerst einmal eine Pause vom Lernen einzulegen und stattdessen das Berufsleben kennenzulernen. Es war mir jedoch wichtig, das Jahr spannend und abwechslungsreich zu gestalten, deshalb kam für mich eigentlich nur die DRF Luftrettung in Frage. An meinem ersten Arbeitstag wurde ich sofort in die Aufgaben eines Bufdis – so werden wir hier genannt – eingespannt, was mir sehr gut gefallen hat, da es mich gleich zu einem vollwertigen Mitglied des aus vier Personen bestehenden Teams gemacht hat. Jedoch gibt es keinen typischen Tagesablauf, weil jeder Tag anders gestaltet ist. Das kommt daher, dass jeder Mitarbeitende am Standort Filderstadt uns um Hilfe bitten kann und so die täglichen Aufgaben variieren. Trotzdem gibt es Grundaufgaben, die jede Woche erledigt werden müssen, wie zum Beispiel die Regelung des Postverkehrs zur Mittagszeit oder Fahrdienste für die Mitarbeitenden. Dieser Wechsel zwischen Pflichten und neuen Herausforderungen war richtig und wichtig für mich.

 

Ich gehörte von Anfang an zum Team dazu.
 
Laurien Czerny