Fachsymposium „Luftrettung der Zukunft“ ein voller Erfolg

Reger Austausch bei der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): PD Dr. Stephan Prückner (INM), Dr. Krystian Pracz (DRF Luftrettung), Frédéric Bruder (ADAC Luftrettung), Dr. Florian Reifferscheid (Bundesarbeitsgemeinschaft der Notärzte Deutschland), Robert Koch (Zentralklinik Bad Berka), Christian Dolf (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) (Quelle: DRF Luftrettung)

Reger Austausch bei der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): PD Dr. Stephan Prückner (INM), Dr. Krystian Pracz (DRF Luftrettung), Frédéric Bruder (ADAC Luftrettung), Dr. Florian Reifferscheid (Bundesarbeitsgemeinschaft der Notärzte Deutschland), Robert Koch (Zentralklinik Bad Berka), Christian Dolf (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) (Quelle: DRF Luftrettung)

Reger Austausch bei der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): PD Dr. Stephan Prückner (INM), Dr. Krystian Pracz (DRF Luftrettung), Frédéric Bruder (ADAC Luftrettung), Dr. Florian Reifferscheid (Bundesarbeitsgemeinschaft der Notärzte Deutschland), Robert Koch (Zentralklinik Bad Berka), Christian Dolf (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) (Quelle: DRF Luftrettung)

 

Inspirierende Vorträge, intensiver persönlicher Austausch und rege Diskussionen: Das Fachsymposium „Luftrettung der Zukunft“ ist gestern in Stuttgart erfolgreich zu Ende gegangen. Im Fokus der Hybridveranstaltung standen die aktuellen Chancen und Herausforderungen im Gesundheitssystem und Rettungsdienst – von der Disposition des geeigneten Rettungsmittels, bis hin zur Rekrutierung von qualifiziertem und erfahrenen Personal vor dem Hintergrund der bevorstehenden Strukturreform.

Dass die Bedeutung der Luftrettung steigen und die neuen technologischen Entwicklungen das Rettungssystem maßgeblich verändern werden, darin waren sich alle anwesenden medizinischen und flugbetrieblichen Experten aus dem Rettungsdienst bzw. der Luftrettung einig. Insbesondere die Neuerungen in der Medizintechnik, die Nutzung von Künstlicher Intelligenz sowie der Einsatz von neuen bemannten oder unbemannten Luftfahrzeugen, wie beispielsweise evTol und Drohnen, bieten Chancen für Optimierungen in der Zukunft. Im Zentrum der Podiumsdiskussion am Nachmittag stand die Einordnung der Themen im gesundheitspolitischen Kontext. Diskutiert wurden beispielsweise Konzepte, um dem Personalmangel im Gesundheitswesen zu begegnen, die Notwendigkeit der systemischen Veränderungen in der Notfallversorgung, und ihre Auswirkungen auf die Notfallrettung – insbesondere auf die Luftrettung – die sinnvolle Einbindung von Telenotarzt-Systemen sowie die Wichtigkeit der Erhebung und Auswertung von Daten im Rettungswesen.

Die DRF Luftrettung bedankt sich bei allen Referenten und Teilnehmern für das Mitwirken am Fachsymposium. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an unsere Partner für die zahlreichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlässlich unseres 50. Einsatzjubiläums.

Kontakt
Eva Baumann
Eva Baumann
Pressereferentin Medien- & Öffentlichkeitsarbeit