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Uber die DRF
Luftrettung

Uber die DRF
Luftrettung

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Flugbetrieb

Schnelle Notfallrettung aus der Luft und sichere Patiententransporte mit Hubschraubern und Ambulanzflugzeugen – dafür steht die DRF Luftrettung mit ihren Tochtergesellschaften. Als eine der führenden Luftrettungsorganisationen in Europa stellen wir täglich unsere Kompetenz unter Beweis. 

 

DRF Luftrettung fliegt 1.000.000sten Einsatz. (Quelle: DRF Luftrettung)

Hubschrauber für die schnelle Notfallrettung

40 Stationen, 50 Hubschrauber

An 40 Stationen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz setzen wir unsere 50 Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Im Fokus unserer Aufgabe stehen Patienten und ihre optimale notfall- und intensivmedizinische Versorgung. So retten wir täglich viele Menschenleben.

Stationskarte DRF Gruppe Stand 31.01.2024
Stationen der DRF Luftrettung, ihrer Tochterunternehmen und Beteiligungen (Quelle: DRF Luftrettung)

 

Von wo starten unsere Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge zu ihren Einsätzen? Wer koordiniert eine Patientenrückholung aus dem Ausland? Und wo wird unsere Flotte eigentlich gewartet? Lernen Sie die Hubschrauberstationen, das Operation-Center und den Ambulanzflugbetrieb der DRF Luftrettung und ihrer Partner kennen. Mit einem Klick auf eine unserer Stationen können Sie den jeweiligen Einsatzradius des Hubschraubers erkennen. Weitere Einblicke und Hintergrundinformationen erhalten Sie auf den Stationsseiten.

Fliegende Intensivstationen

Im Laufe der Jahrzehnte sind die Anforderungen an die Luftrettungsmittel deutlich gestiegen. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung unserer Hubschrauberflotte wider. Viele verschiedene Typen kamen von 1973 bis heute zum Einsatz.

Soll sich ein Hubschrauber heute für die moderne Luftrettung eignen, muss er schnell, kompakt und wendig sein. Idealerweise ist er wartungsarm, sparsam im Kerosinverbrauch und hat eine große Reichweite. Zum schonenden Transport von Patienten muss er vibrationsarm sein und der Rotor darf keinen zu großen Durchmesser haben, damit Landungen auf kleinster Fläche möglich sind.

Heute gleichen unsere Maschinen fliegenden Intensivstationen, können bei Tag und Nacht eingesetzt werden, verfügen über Autopiloten und Warnsysteme. Die DRF Luftrettung hat diese Entwicklung mit ihren Innovationen maßgeblich vorangetrieben – und damit die Luftrettung insgesamt verbessert. Dies bleibt auch für die Zukunft ein großes Ziel, um die Versorgung der Patienten ständig zu verbessern.

Bei Tag und Nacht

Früher konnten Rettungshubschrauber frühestens ab 7.00 Uhr bis Sonnenuntergang zum Einsatzort fliegen. Das hat sich geändert. An 13 Standorten sind wir inzwischen auch im 24-Stunden-Betrieb einsatzbereit. Technisch möglich sind diese Rettungsflüge bei Dämmerung durch spezielle Nachtsichtbrillen. 

Damit können unsere Piloten selbst bei minimalen Lichtverhältnissen starten und landen. Neben zwei Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter (TC HEMS) ist nach Sonnenuntergang zusätzlich ein auf Nachtflüge spezialisierter Notfallsanitäter (TC NVIS) mit an Bord. 

Europaweit ist die DRF Luftrettung inzwischen der Nachtflugexperte unter den zivilen Betreibern – mit den meisten Hubschrauberflugstunden bei Dunkelheit. 

Zu Land und zu Wasser

Durch die Northern HeliCopter GmbH (NHC), einer 100prozentigen Tochter, verfügen wir über Kompetenzen in der Wasser- und Offshorerettung sowie im Personentransport zu den Windparks der Nord- und Ostsee. 

 

Ambulanzflug für schonenden Patiententransport und Repatriierung 

Die DRF Luftrettung führt über die regionale Luftrettung hinaus weltweite Einsätze durch. Schwer verletzte oder erkrankte Mitglieder, Urlauber, Geschäftsreisende und Mitarbeiter von Industrieunternehmen werden von der DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen, Charter- und Linienmaschinen sicher zur weiteren Behandlung geflogen, wenn dies medizinisch sinnvoll ist.

Innerhalb von zwei Stunden sind unsere Learjets für weltweite Rettungseinsätze und Intensivtransporte in der Luft. Unser Ambulanzflugbetrieb arbeitet dabei zuverlässig, kompetent und nach international zertifizierten Qualitätsmaßstäben. Das Personal an Bord verfügt über langjährige Erfahrung und eine fundierte Ausbildung in unserer eigenen Akademie.

Geballte Erfahrung in Cockpit und Kabine

Insgesamt stehen acht Piloten bereit, davon sieben Flugkapitäne. Dies ermöglicht eine verstärkte Mindestbesatzung (Heavy Crew) und einen Flugdienst von bis zu 18 Stunden. 

Unsere Piloten verfügen im Durchschnitt über 8.500 Stunden Flugerfahrung und müssen ihre Kenntnisse in regelmäßigen Schulungen nachweisen. Neben fliegerischen Verfahren steht das sogenannte CRM(Crew Resource Management)-Training im Vordergrund, das ein perfektes Zusammenspiel der Besatzungsmitglieder und somit höchste Sicherheit ermöglicht. 

Nicht nur im Cockpit, auch in der Kabine des Ambulanzflugzeugs muss alles reibungslos funktionieren. Dort sorgt die erfahrene medizinische Besatzung für eine lückenlose Überwachung des Zustands und der Therapie unserer Patienten. Dies beginnt bereits bei der Übernahme an der Klinik im Ausland und endet mit der Übergabe in der Zielklinik. In jeder Phase des Transports kann unsere Besatzung therapeutisch eingreifen – auch während des Transports im Ambulanzflugzeug. Unsere fliegende Intensivstation ist sogar für den Transport von Hochrisikopatienten geeignet.

Unsere Leistungen im Überblick:

Wir holen Patienten aus dem Ausland zurück

  • Transport, medizinische Betreuung und Organisation aus einer Hand, organisiert durch unsere eigene Einsatzzentrale
  • mit festangestellten Piloten
  • betreut von Ärzten mit jahrelanger Flugerfahrung

Unser Leistungsportfolio ist umfassend und für alle Fälle gerüstet

  • medizinische Betreuung von Krankenhaus zu Krankenhaus
  • Transport mit Inkubator
  • 24/24-Verfügbarkeit für Intensivpatienten
  • schneller Organtransport 
  • Bluttransport
  • Sealevel-Transport

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Ambulanzflug

„Ein unbezahlbares Gefühl der Sicherheit!“

Als Arved Fuchs aufgrund einer Darmblutung auf Island notoperiert werden muss, ist schnell klar, dass es für Deutschlands bekanntesten Polarforscher nach Hause gehen soll. Die DRF Luftrettung holt den 69-Jährigen mit dem Learjet nach Hamburg zurück.

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Technik

Die DRF Luftrettung ist Vorreiter in der Windenrettung

Der Winden-Operator steht auf der Kufe eines Hubschraubers in luftiger Höhe, Notarzt und Patient hängen am Stahlseil und werden nach oben gezogen: Was wie eine Stunt-Szene aus einem Action-Film anmutet, ist Einsatzrealität bei der DRF Luftrettung und ihren Tochtergesellschaften/Beteiligungen an den neun Windenstationen.

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Menschen

DRF Luftrettung in der Coronakrise: Von mutigen Machern mit Visionen

Florian Würtz stand 2020 als Abteilungsleiter für medizintechnische Innenausstattung der DRF Luftrettung vor ganz neuen persönlichen und beruflichen Herausforderungen. Um die Corona-Pandemie mutig, entschlossen und professionell zu bewältigen, musste er sich in kürzester Zeit mit der Einführung einer neuen Technologie auseinandersetzen: dem „EpiShuttle“, einer Isoliertrage, in der Patientinnen und Patienten intensivmedizinisch beatmet in eine Klinik mit freiem Beatmungsbett geflogen werden können. Der Rettungsingenieur und Notfallsanitäter zeigt, was gemeinsam mit seinem Team und Kollegen anderer Fachbereiche möglich war und was sehr typisch für die gemeinnützige Luftrettungsorganisation ist: gemeinsam und fokussiert durch die Krise zu gehen. Ein Lehrstück über die exzellente Teamleistung der DRF Luftrettung.
 
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Menschen

Pia trifft ihre Lebensretter - eine bewegende Patientengeschichte

Im Juni 2020 erleidet Pia Bruckmeier bei einem Frontalzusammenstoß innere Verletzungen und wird von der Crew von Christoph 80 ins Klinikum Amberg geflogen. Bis heute hat sie mit den gesundheitlichen, aber vor allem auch psychischen Folgen zu kämpfen.

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Ambulanzflug

Schwerer Verkehrsunfall am Victoriasee: DRF Luftrettung fliegt Rettungsmission nach Uganda

Ein tragischer Unfall im ostafrikanischen Uganda erfordert die Repatriierung eines jungen Mannes nach Deutschland. Die Besatzung des Learjets der DRF Luftrettung macht sich auf den Weg: 6.000 Kilometer, zwei Zwischenstopps und achteinhalb Stunden später landen die beiden Piloten und die medizinische Crew am Ufer des Victoriasees.

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Menschen

So ist unser Ambulanzflugzeug ausgestattet

Michael Engel, Leitender Arzt des Ambulanzflugbetrieb der DRF Luftrettung, gibt einen Einblick in das Innenleben des Learjet 35.

Mit dieser fliegenden Intensivstation führt die DRF Luftrettung weltweite Patientenrückholungen durch.

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Ambulanzflug

Meister der Disposition

 

Sie sorgen dafür, dass die weltweiten Repatriierungen an Bord der Ambulanzflugzeuge der DRF Luftrettung reibungslos ablaufen oder im Inland das geeignete Rettungsmittel bereitgestellt wird. Sie setzen alle Bausteine wie ein Puzzle zusammen, um Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zu garantieren: Die Rede ist von den Dispatchern in der Einsatzzentrale der DRF Luftrettung.

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So funktioniert die Auslandrückholung

So funktioniert die Auslandrückholung

Was tun bei einem Unfall im Urlaub? Die DRF Luftrettung holt Sie - sofern medizinisch sinnvoll - aus dem Ausland zurück nach Deutschland - weltweit und seit fast 50 Jahren. Und für Fördermitglieder sogar völlig kostenfrei. Damit die Auslandsrückholung reibungslos funktioniert, müssen alle Zahnräder Rettungskette perfekt ineinander greifen. Wie diese funktioniert, erfahren Sie im Video.
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Ambulanzflug

Einsatz in Zentralafrika: DRF Luftrettung fliegt Malaria-Patienten nach Hause

Es ist Donnerstag gegen 16 Uhr nachmittags, als die diensthabende Crew der Einsatzzentrale der DRF Luftrettung für einen ganz besonderen Einsatz alarmiert wird: einen Flug in die Republik Kongo! Für diese anspruchsvolle Mission wurde eigens der Ambulanzflugbetrieb der gemeinnützigen Organisation angefragt.

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Ambulanzflug

Alle für einen: grenzüberschreitender Zusammenhalt

Während der Corona-Pandemie zählt Solidarität mehr denn je und macht auch an den Landesgrenzen nicht halt: Ein Patient kehrt mithilfe der DRF Luftrettung nach erfolgreicher Behandlung in Deutschland in seine französische Heimat zurück.

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Ambulanzflug

DRF Luftrettung trägt ihren Teil zur Bewältigung der Pandemie bei

 

Menschen. Leben. Retten. Das ist unsere zentrale Aufgabe. Seit über vier Jahrzehnten setzen wir uns in Deutschland und weltweit, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr für hochmoderne Luftrettung mit innovativen Lösungen ein. In dieser Zeit hat sich viel getan. Doch eine Situation, wie wir sie gerade erleben, hat es noch nie gegeben.

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Flugbetrieb

Mit dem Ambulanzflugzeug bis nach Bangkok und zurück

 Im wohlverdienten Jahresurlaub erleidet Edith Ripper auf der thailändischen Insel Ko Samui einen Herzinfarkt. Die DRF Luftrettung holt die 62-Jährige mit dem Learjet zurück nach Deutschland. 
 
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